Der Mehrwert der BIM-Planung liegt im Wesentlichen im gesamten Workflow und in den Informationen über die in einem Gebäude verwendeten Materialien und Produkte. 

Um dies zu erreichen, stellt ReluxNet® Revit Family Files auf 100 Herstellern zur Verfügung und passt diese ständig den Marktanforderungen an.

In der Basisversion enthält Revit auch einen Kunst- und Tageslichtrenderer. 

Relux prüft nicht, ob dies physikalisch korrekt funktioniert. 

Es ist jedoch festzustellen, dass die für eine korrekte Berechnung erforderlichen Bedingungen nicht erfüllt sind. 

Hier sind zwei Punkte, die darauf hindeuten, dass es nicht korrekt berechnet wird (für Revit-Versionen bis 2018):

1. Falsche Interpretation von 3D-Geometrien in Verbindung mit Messdaten von Leuchten. 

Das folgende Bild zeigt, wie eine Lichtverteilungskurve in eine Leuchtengeometrie eingebettet werden kann, die den Lichtaustritt bis zu einem gewissen Grad verhindert.

In diesem Beispiel geht der indirekte Anteil entweder ganz oder teilweise verloren.

Die einzige Möglichkeit, physikalisch korrekte Bedingungen für eine Berechnung zu schaffen, besteht derzeit darin, die Sichtbarkeit der Leuchtengeometrien vor deren Berechnung und Visualisierung auszuschalten.

2. Leuchten, die lichttechnisch nicht richtig berechnet und visualisiert sind

Es handelt sich um solche, die aufgrund ihrer Abmessungen zu nahe an den Objekten sind und somit das photometrische Entfernungsgesetz nicht einhalten. 

Renderer, die nur mit Punktlichtquellen arbeiten und Flutlicht nicht unterteilen, erzeugen ein falsches Bild.

Falsch: Langfeldleuchte als Punktlichtquelle (Bild oben).

Richtig: Langfeldleuchte mit einer großen Anzahl kleiner Punktlichtquellen (Bild unten).