Seit Februar 1998 ist die Relux Informatik AG, Schweiz, ein etabliertes Unternehmen, das sich seit auf die Entwicklung von Lichtplanungs- und Produktpräsentationssoftware spezialisiert hat. Die langjährige Markterfahrung von Relux ermöglicht es, kundenspezifische Entwicklungen anzubieten und Herstellern beratend zur Seite zu stehen. Seit 2010 ist die Firma ein unabhängig geführtes Familienunternehmen.
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Die allererste Version von Relux wurde dann im Jahr 1993 auf der Ineltec Messe in Basel vorgestellt. Ein Jahr später integrierten die vier Leuchtenhersteller Regent, Fluora, Tulux und BAG ihre Daten in Relux und begannen, es zu vertreiben.
Im Jahr 1998 wurde die Relux Informatik AG offiziell in Basel gegründet. Ihre Aktionäre sind die Firmen Regent, Fluora und Tulux. Markus Hegi ist für die Geschäftsführung verantwortlich.
Markus Hegi misst die Lichtintensität im Raum - Basel (1998)
Danach wurde die Software stetig weiterentwickelt, zum Beispiel mit dem aktualisierten ReluxProf im Jahr 2007 mit der Multicore-Berechnung, die eine schnelle Lichtberechnung und erhebliche Zeitersparnis ermöglicht.
Im Jahr 2010 verkauften die Hauptaktionäre Regent, Fluora und Tulux ihre Firmenanteile an Markus Hegi.
Im selben Jahr, 2010 gewann Relux auf der Elektro Expo in Bratislava mit dem ReluxTunnel den ersten Preis für das innovativste Produkt. Hier im Bild unten zu sehen (von links nach rechts) Pavol Hornak, Markus Hegi, und Klaus Heiss. Prof. Pavol Hornák, der Gründer der Abteilung für Lichttechnik an der Technischen Universität Bratislava, verglich die Software mit tatsächlichen Tunnelmessungen und erzielte hervorragende Ergebnisse. Die Korrektheit der Berechnung war eine Voraussetzung für die Preisnominierung.
Prof. Pavol Hornak, Markus Hegi, und Klaus Heiss - Bratislava (2010)
Und dann wurde die ReluxSuite für Windows 7 zur Verfügung gestellt.
Im Jahr 2013 hatte Relux 15 Vollzeitmitarbeiter und arbeitete mit Vertriebspartnern aus England, Italien, Niederlande, Griechenland, Skandinavien, Korea, Hongkong und Südostasien zusammen.
Abbildung ReluxSuite 2013, Innen- und Aussenbereich
Im Jahr 2014 wird sensNORM auf Initiative von Relux gegründet.
Relux hat seinen Firmensitz nach Münchenstein, Schweiz, verlegt.
Die ReluxSuite 2014 wurde für Windows 8 verfügbar gemacht und wurde zum letzten Mal als DVD erhältlich.
Im Jahr 2018 wurde das Add-on ReluxCAD for Revit veröffentlicht – das weltweit erste Produkt mit einer bidirektionalen Schnittstelle zu BIM. Im selben Jahr tritt Rebecca Hegi in das Unternehmen ein und übernimmt die Geschäftsbereiche Finanzen, Verwaltung und Personal. So wurde Relux zu einem Familienunternehmen.
ReluxCAD for Revit Add-on, Schnittstelle mit Falschfarbendarstellung
Ende 2020 lanciert Relux die ReluxThirdParty und setzt damit ein klares Zeichen in der Lichtbranche. Importierte Leuchten von Nicht-Relux-Mitgliedsherstellern werden nur noch anonymisiert angezeigt. Durch den Erwerb einer Lizenz wird die Anonymisierung aufgehoben.
So wurde die Relux-Schulung digitalisiert und eine Reihe von plattformbasierten Online-SelfStudy Kursen neu aufgelegt.
Darüber hinaus unterstützen ReluxAnalyse und ReluxPIM die Bedürfnisse der Industrie auf effektivere Weise.
In den letzten Jahren ist die Relux-Familie um über 20 % gewachsen.
«RELUX investiert in neue Technologien und Mitarbeiter. Automatisierung in der Planung und GLDF (Global Lighting Data Format) sind zwei Investitionen dieser Art.»
Markus Hegi, CEO Relux Informatik AG
Themen wie das neue Datenformat GLDF und transparente sowie effiziente Planungsprozesse für Licht- und Sensorsimulationen werden Relux und andere Marktteilnehmer auch im Jahr 2023 beschäftigen. Das Relux-Team ist stolz darauf, unter dem Motto "Best software for intelligent lighting solutions" diese Werkzeuge für seine Kunden zu entwickeln und ständig zu verbessern. Das Thema Automatisierung wird uns sicher herausfordern und ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.
«RELUX steht mit seinen fünf Geschäftsfelder für ganzheitliche Prozesse. Diese Hauptfelder sind DATA beziehungsweise Produkte und Dienstleistungen mit ihren digitalen Zwillingen, SIMULATION und PLANNING mit Hilfe von Brute-Force- und KI-Technologien, COMMERCE mit Analysetools für Ausschreibungen und Einkauf sowie MAINTENANCE mit der Beschaffung von Informationen für Montage, Wartung und Demontage.»
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